Horizont Europa. Förderung für die Tourismusbranche
Förderung eines europäischen Forschungsraums, der innovations- und wissensgestützte Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen entwickelt
© TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Horizont Europa
Wer wird gefördert?
- natürliche und juristische Rechtspersonen aus allen EU-Mitgliedsstaaten und assoziierten Programmländern, Partner aus Entwicklungsländern und den Ländern der Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik
- Neben klassischen Kooperationsprojekten ist auch eine Einzelförderung in bestimmten Programmteilen (Unterstützungs- und Koordinierungsmaßnahmen, KMU-Instrument) möglich, sofern der EU-Mehrwert des Projektes deutlich erkennbar ist.
Was wird gefördert?
- Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte mit europäischen Kooperationspartnern aus unterschiedlichen Disziplinen, wie bspw.
- Machbarkeitsstudien für ressourcenschonende und klimafreundliche Lösungen für KMU (z. B. Hotels, Modellierung von Kulturerbe)
- innovative Technologien zur Erhaltung/Schutz kulturellen Erbes
- Entwicklung digitaler Angebote, die das vielfältige Kulturerbe Europas für eine multi-kulturelle Gesellschaft sinnvoll aufbereiten und erlebbar machen
Wie hoch ist die Förderung?
- Forschungs- und Entwicklungsprojekte: einheitliche Förderquote für alle Partner pro Projekt, die i. d. R. bei 100 Prozent liegt (Marktnähe noch nicht gegeben)
- bei Innovationsprojekten ist eine Förderquote von 70 Prozent möglich (Marktnähe wichtige Voraussetzung)
Wie wird der Antrag eingereicht?
- Anträge können nur im Rahmen themenspezifischer Ausschreibungen eingereicht werden (sog. Calls)
- Übersicht zur Antragstellung
Weitere Informationen
Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg
Ansprechpartnerin: Ulrike Munz, E-Mail: ulrike.munz@wfbb.de, Tel.: 0331 730 61-318
Bundesministerium für Bildung und Forschung: Deutsches Portal Horizont Europa